© jen 2002 |
Helgolandsgade. Nacht. Regen.
Der Stadtteil Vesterbrø entstand in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts als Arbeiterstadtteil. Damals lebten viele Arbeiterfamilien
auf engem Raum in Mietshäusern. Hinterhöfe.
Im 20. Jahrhundert verbesserten viele Bewohner sich wirtschaftlich. Sie
zogen weg. Bei gleichbleibender Wohnfläche sank die Einwohnerzahl um
50%. Studenten und Einwanderer zogen nach Vesterbrø. Bereiche von
Vesterbrø werden zur Zeit modernisiert.
Vesterbrø ist ein bunter, sehr lebendiger Stadtteil. Es gibt zahlreiche
kleine Geschäfte, kleine Werkstätten, dänische und kosmopolitische
Imbisse, Restaurants, Kinos, Kneipen, Shows, Tanzbars, Cafés, Kegel-Billard-Kneipen.
In Vesterbrø kommt das pulsierende Leben nie zum Stillstand. Irgendein
Kiosk mit dem Warensortiment eines Tante-Emma-Ladens, irgendeine Pizzeria,
hat immer geöffnet.
Der Stadtteil Vesterbrø hat Gemeinsamkeiten mit dem Stadtteil Kreuzberg in Berlin. Aber es gibt auch Unterschiede. Sowohl Vesterbrø in Kopenhagen, als auch Kreuzberg in Berlin sind einmalig in dieser Welt.
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