Der Hexentanzplatz
oberhalb von Thale ist eine jahrtausendealter altsächsischer germanischer
Kultort.
Vor allem in der Nacht zum 1.Mai, der jetztigen Walpurgisnacht, wurden
hier Rituale abgehalten.
Unter der Herrschaft von Karl dem Großen zogen die Sachsen nachts
zu ihrer alten Kultstätte, um dort ihre jetzt als heidnisch geltenden
Bräuche weiter zu pflegen.
Die Sachsen überlisteten die von Karl dem Großen aufgestellten
Wachen, indem sie sich mit Besen und Heugabeln bewaffneten, sich verkleidten
und ihre Gesichter schwärzten.
Zu Tode erschreckt flohen die christlichen Wächter und erzählten
fortan vom schaurigen Treiben der Hexen und Teufel.
Quelle: http://thale.eckpunkt.de
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